Noch drei Tage bis zum Myasthenie-Tag in Marburg. Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 7. September stehen die Patienten und ihre Angehörigen.
Das Motto lautet „Myasthenie in Bewegung“. So hat sich in den letzten Jahren und Monaten in der Forschung viel bewegt: Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse können die Diagnostik und die Therapiemöglichkeiten immer weiter verbessert werden. Wie sich die Situation für die Betroffenen geändert hat, stellen Ärzte an einzelnen Fallberichten vor.
Nach der Mittagspause geht es um „Leben mit der Myasthenie“. Im Rahmen der Podiumsdiskussion haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und die Themen und Fragen ins Forum zu bringen, die sie bewegen.
Auch wenn Sie nicht in Marburg dabei sind, greifen wir gerne Ihre Anregungen und Fragen auf und bringen sie in die Diskussion ein. Kontakt: „hans.rohn@dmg-online.de“
Helgard Grünanger
Hallo zusammen,
„Myasthenie in Bewegung“ hört sich gut an.
Den neuen Sonderdruck der DMG finde ich super, was Myasthenia gravis betrifft. Da steht für meine Begriffe wirklich alles drin, was so im Leben eines „Myastheniker“ passieren kann und vor allem sehr viele fachliche Informationen. Das ist meine feste Überzeugung. Und ein fachfremder Arzt tut gut daran, sich mal mit dieser Ausgabe zu beschäftigen, dann könnte er seinen Patienten vielleicht etwas besser verstehen. Unwissenheit muss nun wirklich nicht sein!
Die letzten Worte dieses Sonderdrucks machen mich allerdings betroffen und sehr nachdenklich. Steht doch da wortwörtlich geschrieben: „Es bleibt noch viel zu tun, um die Lebenssituation von Patientinnen und Patienten mit Myasthenia gravis zu verbessern!“
Warum wird hier das Lambert-Eaton-Syndrom nicht erwähnt?
LG Jutta