Alle regen sich über hohe Arzneimittelkosten auf. Auch rezeptfreie Medikamente werden zumeist teuer verkauft. Und zwar ohne gesetzliche Notwendigkeit. Denn die Preisbindung für rezeptfreie Präparate wurde bereits vor fünf Jahren aufgehoben. Obwohl die Apotheken selber entscheiden können, wie viel sie verlangen, halten sich die meisten an die unverbindlichen, oft hohen Preisempfehlungen der Hersteller. Als Verbraucher sieht man sich oft einem Preiskartell der ortsansässigen Apotheken gegenüber.
Aber es gibt Ausnahmen: Bei Discount- und Internetapotheken kann man bis zur Hälfte der Kosten sparen.
Nachteil: Hier gibt es keine Beratung.
Ein Preisvergleich lohnt allemal. Per Mouseklick kann man bequem günstige Medikamente finden: http://www.medizinfuchs.de/
Bei meinem Regionalgruppentreffen am 06. Juni 2009 war dies eines der Themen die ich durch einen Apotheker habe erklären lassen. Interessant ist natürlich die Argumentation aus Sicht eines Apotheker zu hören. Hier möchte ich auf die DMG-Aktuell 3/09 verweisen die ca. Ende September erscheinen wird. Sie enthält einen Bericht zu dem v. g. Thema.
Peter Fensch