Gerade ältere Menschen und chronisch Kranke müssen aufgrund ihrer Erkrankungen oft verschiedene Medikamente einnehmen. Diese werden ihnen in vielen Fällen von unterschiedlichen Fachärzten, ohne dass eine Absprache untereinander erfolgt, verschrieben.
Die Patienten nehmen dann täglich einen Medikamenten-Cocktail zu sich, ohne zu wissen, welche Folgen das Aufeinandertreffen der Wirkstoffe hat. Die Folgen reichen von Übelkeit, Kreislaufproblemen, Magenbeschwerden bis hin zu Herzrhythmusstörungen.
Um diese möglichen negativen Nebenwirkungen zu reduzieren, sollte jeder Patient eine Liste mit seinen aktuellen Medikamenten führen. Diese Auflistung sollte er den Ärzten vorlegen. Fachkundige Beratung kann er auch von seinem Apotheker verlangen.