Zur Behandlung einer bakteriellen Infektion kann vom Arzt ein Antibiotikum verschrieben werden. Viele Patienten fühlen sich schon nach wenigen Tagen der Einnahme deutlich besser, die Symptome klingen ab.
Dennoch sollte das Antibiotikum für die gesamte vom Arzt verordnete Dauer genommen werden. Wenn das Präparat zu früh abgesetzt wird, können sich Resistenzen ausbilden.
Eine Gefahr, die noch oft unterschätzt wird: Immer häufiger treten durch resistente Bakterien verursachte Infektionen auf, gegen die klassische Antibiotika nicht mehr wirken.
TIPP: Wer mit einem Antibiotikum behandelt wird, sollte beachten, dass Kalzium seine Wirkung beeinträchtigt. Daher ist es ratsam, das Präparat nicht mit Milch oder kalziumreichen Mineralwässern oder Fruchtsäften zu sich zu nehmen.
Zeichnet sich nach einigen Tagen keine gesundheitliche Besserung ab, sollte man erneut seinen Arzt aufsuchen.
Wechselwirkungen
So richtig kritisch kann es wohl werden, wenn Antibiotika zusammen mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
Antibiotika und Grapefruitsaft wiederum könnnen die Wirkung ovn hormonellen Antikonzeptiva unsicher machen.
Mancher, der immunsuppressiv behandelt wird, liest den Beipackzettel lieber nicht, um nicht verursichert zu werden. Es ist aber doch ratsam, wenigstens die möglichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln zu kennen: z.B. mit Grapefruitsaft.
Vgl. auch:
„Obstsalat mit Wechselwirkung (21.08.2009) – DocCheck News“ –
als Suchwort bei Google einzugeben.
(mit Links zu ABDA, FDA u.a.)