Ein kurzer Bericht für diejenigen, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten:
Der Vormittag begann im Rahmen einer Ärztlichen Weiterbildung mit Vorträgen von Prof. Dr. Schumm, Prof. Dr. Sommer und Dr. Tackenberg über das komplexe Krankheitsbild der Myasthenia Gravis. Im Publikum waren neben Ärzten und Studenten auch Myasthenie-Patienten.
Nach der Mittagspause begann dann die „eigentliche“ Veranstaltung für die von der Erkrankung Betroffenen. Hier habe ich in einem Kurzreferat die geplanten Aktivitäten der DMG im Bereich Myasthenie-Ambulanzen im Krankenhaus und deren Zertifizierung vorgestellt.
Der Vortrag wurde mit großem Interesse aufgenommen. Viele Teilnehmer stellten ihre Fragen: „Wie und von wem kann eine Überweisung in die Krankenhausambulanz erfolgen?“ „Wie viele Zentren wird es in Deutschland geben?“ und „Ist eine flächendeckende Versorgung gewährleistet?“ Da die Genehmigung- Verfahren noch nicht abgeschlossen sind, konnte ich leider keine konkreten Antworten geben.
Zum Abschluss beanworteten die vortragenden Ärzte Fragen zur Erkrankung der Myasthenie, des LEMS und anderen neuromuskulären Störungen.
Dank der Firma Valeant gelang es an diesem Tag für Myasthenie, sehr viele Informationen und bestimmt auch einige Behandlungsmöglichkeiten zu vermitteln.
Hans Rohn