Wer „Myasthenia gravis“ googelt, erhält rund 1.920.000 Treffer, zum „Lambert-Eaton-Syndrom“ werden 140.000 Seiten angezeigt. Somit gibt es derzeit über zwei Millionen Websites im Netz, die auf die Erkrankungen Bezug nehmen.

Schon die hohe Trefferquote schreckt viele User. Andere brechen nach mehreren Klicks die Internetrecherche ab: Auf den meisten Seiten wiederholen sich die Informationen oder Beiträge über neue Therapieansätze entpuppen sich auf den zweiten Blick als pseudowissenschaftliche Eintagsfliegen.

Ganz anders die Website des Neuromuscular Disease Center, Universität Washington.

Unter http://neuromuscular.wustl.edu/synmg.html#lems findet man in einer sehr übersichtlichen Form zusammengestellte Fachinformationen zu Myasthenia gravis und dem Lambert-Eaton Syndrom.

Ein Link, der auch für Allgemeinmediziner und Neurologen, die diese Krankheitsbilder behandeln, interessant ist.