Nebenwirkung Tod. Korruption in der Pharmaindustrie. Ein Ex-Manager packt aus

Wussten Sie,

  • dass große Pharmakonzerne 35.000 Euro pro Jahr und niedergelassenem Arzt ausgeben, um den Arzt dazu zu bringen, ihre Produkte zu verschreiben?
  • dass anerkannte Wissenschaftler und Ärzte mit teuren Reisen, Geschenken und ganz schlicht mit Geld gezielt bestochen werden, um über Medika¬mente mit schwerwiegenden Nebenwirkungen positiv zu berichten?
  • dass mehr als 75 Prozent der führen¬den Wissenschaftler in der Medizin von der Pharma¬industrie bezahlt werden?
  • dass Medikamente im Handel sind, bei deren Zulassung Bestechung im Spiel war?
  • dass die Pharmaindustrie Krankheiten erfindet und sie in gezielten Marketingkampagnen bewirbt, um den Absatzmarkt für ihre Produkte zu vergrößern?
  • dass es für viele neu zugelassene Me¬dikamente keine Langzeitstudien gibt und niemand weiß, welche Auswirkung eine dauerhafte Einnahme hat?
  • dass die Pharmaindustrie zunehmend Kinder im Visier hat?

Recherchiert und in einem Buch verarbeitet wurden diese Fakten von einem ehemaligen hochrangigen Pharmamanager. Von einem, der für Verschleierung, Betrug, Irreführung der Öffentlichkeit und der Gesundheitsbehörden verantwortlich war. John Virapens klärt mit seiner Lebensgeschichte über Korruption und Verschleierung in der Pharmaindustrie auf. Am Beispiel der Einführung und Vermarktung des Antidepressivums Fluoxetin zeigt er die Strategien.

Virapen, John: Nebenwirkung Tod. Korruption in der Pharma-Industrie. Ein Ex-Manager packt aus
ISBN: 978-3000-2608-4-1
16,90 Euro

Die FR-online-Redaktion stellt das Buch vor.

5 Kommentare zu “Nebenwirkung Tod. Korruption in der Pharmaindustrie. Ein Ex-Manager packt aus

  1. Miriam Inger sagt:

    Zum Glück will unser Rösler dieses Treiben nun eindämmen ;)

  2. admin sagt:

    Eine Generaldiskussion über Weblogs und wie sie funktionieren findet nicht statt. (Wolf-Dietrich Trenner, Admin)

  3. J. Oehlandt sagt:

    Hallo zusammen,

    ich finde auch, dass es nichts schadet, die Autoren kenntlich zu machen. Wieso sollte das untypisch sein?

    LG J. Oehlandt

  4. admin sagt:

    Ja, die Möglichkeit gibt es. Allerdings wäre das völlig untypisch für Blogs und macht einen Beitrag auch nicht wertvoller, das Impressum ist immer ersichtlich. Unter den Beiträgen werden ansonsten nur Kommentare zu einzelnen Nachrichten veröffentlicht, eine Generaldiskussion über Weblogs und wie sie funktionieren findet nicht statt. (Wolf-Dietrich Trenner, Admin)

  5. Wiebke Simson sagt:

    Hallo zusammen,

    ich wüsste eigentlich gern, wer hier die Artikel im Blog veröffentlicht. Gibt es nicht eine Möglichkeit, die Autoren kenntlich zu machen?

    Wiebke Simson

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